Viel Körper, noch mehr Geschmack: Bohnen aus Kolumbien überzeugen mit Charakter. Kein Wunder – schließlich wachsen sie in einzigartigen Bergregionen mit eigenen Mikroklimata. Das Kaffeeland Kolumbien im Steckbrief:
Zehn Fragen, zehn Antworten – Kolumbien
1. Wo liegt das? Im Norden Südamerikas. Oben grenzt Kolumbien an Panama und Venezuela, unten unter anderem an Ecuador, Peru und Brasilien.
2. Wie heißt die Hauptstadt? Bogotá
3. Was kostet ein Flug dorthin? Ab zirka 650 Euro
4. Wie viele Menschen leben in Kolumbien? Knapp 48 Millionen
5. Wen von ihnen könnte ich kennen? Shakira, Sängerin
6. Wie lautet ein typisches Sprichwort? „Jede Angst hat viel Phantasie, aber wenig Talent“
7. Wo wachsen die Kaffeekirschen? Fast alle Anbaugebiete liegen im Nordwesten des Landes. Weit im Norden liegt die Region Santander, wo die Kirschen oft im Schatten und auf moderater Höhe wachsen, wodurch ihr Geschmack erdig und säurearm wird. Am bekanntesten ist das Gebiet Huila. Hier wachsen die Pflanzen höher, was dem Kaffee einen fruchtigen, vielfältigen Geschmack verleiht.
8. Was zeichnet sie aus? Kolumbianische Bohnen sind charakterstark. Ihre hohe Individualität verdanken sie den Mikroklimata der verschiedenen Bergregionen. Gemeinsam haben die meisten von ihnen einen körperreichen, vollen Geschmack. Ihre Aromen sind mal fruchtig, mal süß-nussig, mal schokoladig – mal eine Kombination aus allen Richtungen.
9. Wie hoch ist der Weltmarktanteil? Zirka 6 Prozent
10. Welchen Kaffee aus Kolumbien bietet die Kaffeerösterei Martermühle an? Der „Kaffee Columbia“ aus der Kaffeerösterei Martermühle stammt aus dem nördlichen Anbaugebiet Antioquia, wo er auf 1.300 bis 1.900 Höhenmetern angebaut wird. Es handelt sich um die Arabicabohnen Caturra, Bourbon und Castillo. Ihr Geschmack: nussig, leicht süßlich und voller Temperament.